Das FOCONIS-ZAK^® Funktionspaket
„Schufa-Kennzeichen“

Aufgabenstellung:

Kreditinstitute müssen die Bonität ihrer Kunden überwachen. Als Informationslieferant wird fast immer die SCHUFA Holding AG in Wiesbaden genutzt. Inzwischen werden jedoch viele wertvolle SCHUFA-Informationen über Kunden geliefert, die selten ausgewertet werden. Sicherzustellen ist außerdem, dassje nach Art der Geschäftsbeziehung eine sinnvolle Verschlüsselung der Kunden in Bezug auf die SCHUFA-Meldungen vorgenommen wurde. Während des Geschäftsbetriebs werden verschiedene Kundenverschlüsselungen vorgenommen, die zum Abgleich der Daten führen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Verschlüsselung mit der Zeit nicht mehr zum aktuellen Engagement gegenüber dem Kunden passen. Daraus ergeben sich u.a. folgende, unerwünschte Effekte:

Lösung

FOCONIS-ZAK^® kontrolliert die Bestandsdaten und SCHUFA-Informationen im Hinblick auf die verschiedenen SCHUFA-Kennzeichen und -Informationen. Dadurch werden folgende Ziele erreicht:

• Steigerung der Sicherheit
• Kostensenkung
• Generierung von Vertriebssignalen

Verfügbarkeit

Das Funktionspaket steht in Verbindung mit dem Funktionspaket „DQM Kontrollen (Datenqualität)“ optional kostenlos zur Verfügung.

Dieses Funktionspaket ist kostenfrei, kann allerdings nur in Verbindung mit dem Funktionspaket "Datenbestandskontrolle" eingesetzt werden.

Die Sachlage:

Die SCHUFA Holding AG in Wiesbaden ist bzgl. der Bonitätsinformationen im Privat- und Firmenkundengeschäft seit vielen Jahren Partner der Kreditwirtschaft. Viele Institute nutzen den SCHUFA Spiegelbestand bzw. Vertragspartner-Datenbank zur direkten Kommunikation. Diese ist mit dem bestandsführenden Hostsystem der Institute verbunden und gewährleistet einen automatisierten Abgleich der Informationen zwischen der SCHUFA und dem Institut. Austausch wird je nach eingestellten Parametern bzgl. Kundenbezug initiiert.

Während des Geschäftsbetriebs werden verschiedene Kundenverschlüsselungen vorgenommen, die zum Abgleich der Daten führen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Verschlüsselung mit der Zeit nicht mehr zum aktuellen Engagement gegenüber dem Kunden passen. Daraus ergeben sich u.a. folgende, unerwünschte Effekte:

1. Bonitätsinformationen, die eigentlich überwacht werden müssten, sind nicht in der Datenbank der SCHUFA vorhanden. Es werden keine Informationen durch die SCHUFA in Form von Nachmeldungen gesendet. Dies kann zu Forderungsausfall führen.
2. Nachmeldungen werden per E-Mail an die Berater gesendet und dort aufgrund der Vielzahl der Meldungen unter Umständen nicht beachtet.
3. Adressänderungen, die seitens der SCHUFA festgestellt wurden, finden im Institut oft keine Beachtung. Nicht selten wird in ein externes Addressclearing investiert, obwohl dies gar nicht nötig wäre.
4. Jeder Kontoumsatz bzw. jede Limitänderung von Kunden hat Meldungen an die SCHUFA zur Folge, obwohl dies gemäß Kundenbeziehung unnötig ist. Dies kann erhebliche Zusatzkosten erzeugen. ACHTUNG: andere Institute nutzen diese Informationen zur Abwerbung Ihrer Kunden (siehe unten)!

Mit FOCONIS-ZAK^® können neben wichtigen Verschlüsselungen zur Risikokontrolle folgende, vertrieblich interessante Signale erkannt werden und zur Ausweitung bzw. Sicherung der Geschäftsbeziehungen beitragen:

Hinweis: SCHUFA-Nachmeldungen werden nach der Art der Meldung gefiltert und je nach Meldegrund mittels ZAK-HVM zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Stelle weitergeleitet.

Schritt für Schritt ans Ziel

Die o.a. Auswertungen stellen lediglich einen Teil der möglichen Abfragen dar, die den Lieferumfang von FOCONIS-ZAK^® erweitern können. Die Treffer können konsequent innerhalb des Systems bearbeitet bzw. bereinigt werden. Kommen Sie schon in den nächsten Tagen Ihren Zielen Sicherheit, Kostensenkung und Vertriebssteigerung einen deutlichen Schritt näher. Wenden Sie sich an unser Serviceteam, um die entsprechenden Kontrollaufträge zu erhalten.